Omnibus:
Abmahnrisiko für Online-Händler und Shop-Betreiber. 
Webmaster Hamburg klärt Sie auf und schützt Sie vor Abmahnungen und Strafen

Mit der Initiative „New Deal for Consumers“ sollen die Verbraucherrechte EU-weit gestärkt werden – vor allem im Online-Handel wird die Transparenz gegenüber Kunden gestärkt und Regelungen werden modernisiert.

Die rechtliche Grundlage bildet die Omnibus-Richtlinie (Richtlinie (EU) 2019/2161), die zahlreiche Anpassungen im Verbraucher- und Wettbewerbsrecht mit sich bringt. Stichtag zur Umsetzung ist der 28. Mai.

Bei Verstößen gegen die Richtlinie drohen Abmahnungen. Bei Verstößen mit Unions-Dimension drohen Bußgelder von mindestens four % des Jahresumsatzes oder von mindestens 2 Millionen Euro, wenn keine Informationen zum Umsatz bekannt sind.

Themenübersicht
Icon nummerierte Liste
Schnell-Check – die wichtigsten Neuerungen
Neuerungen in Preisdarstellungen
Vorstoß gegen gefälschte Kundenbewertungen
Verbraucher können Schadenersatz verlangen
Änderungen im Widerrufsrecht
Neue Pflichten für Marktplatz-Betreiber
Sicher durch die Omnibus-Richtlinie
Schnell-Check – die wichtigsten Neuerungen
Preise: Bei Rabattaktionen muss der niedrigste Preis angegeben werden, der innerhalb der letzten – mindestens – 30 Tage vor der Preisermäßigung angewandt wurde
Änderungen in der Widerrufsbelehrung für digitale Produkte
Händler müssen bei Produktbewertungen angeben, ob diese auf ihre Echtheit geprüft werden. Findet eine Überprüfung statt, muss auch über das Wie informiert werden
Bei bestimmten Wettbewerbsverstößen können auch Verbraucher einen Schadensersatz geltend machen
Auf Online-Marktplätzen muss darüber informiert werden, ob das Produkt von einem privaten oder gewerblichen Verkäufer angeboten wird
Online-Marktplätze müssen außerdem darüber informieren, wie Hauptparameter und deren relative Gewichtung die Rankings von Suchergebnissen beeinflussen